Von den Anwohnern gerne als „Dorf“ bezeichnet: Leverkusen-Schlebusch
Hier kann man sich wohlfühlen
Schlebusch ist ein Stadtteil der Stadt Leverkusen und hat ca. 26.149 Einwohner (Stand: 31. Mai 2013) Der Stadtteil liegt im Südosten und grenzt an die Stadteile Steinbüchel, Alkenrath, Manfort, Bergisch Gladbach-Schildgen und Köln-Dünnwald. Zu Schlebusch gehören die beiden Wohngebiete Waldsiedlung und Leimbacher Berg.
Schlebusch ist das dritte Leverkusener Zentrum. Zu den wichtigsten Gebäuden gehört das städtische Krankenhaus am Gesundheitspark, die ehemalige Sensenfabrik Kuhlmann und die katholische Kirche Sankt Andreas. Am bekanntesten ist sicherlich die Fußgängerzone Bergische Landstraße, die mit der Vielzahl an Geschäften den Mittelpunkt des Stadtteils bildet.
Im Stadtteil befinden sich ein Gymnasium, eine Gesamtschule sowie diverse Grundschulen und Kindergärten.
Neben dem Schlebuscher Schul- und Veedelszug am Karnevals-Samstag gehört das Schützen- und Volksfest an Fronleichnam zu den Höhepunkten der in Schlebusch stattfindenden Feierlichkeiten.
Schlebusch ist über die Anschlussstelle Leverkusen der Autobahn 3 zu erreichen. Zudem führt die Landstraße 188 quer durch Schlebusch. Hier verkehrt auch die Buslinie 260 von Remscheid kommend über Schlebusch nach Köln-Deutz und zum Kölner Hauptbahnhof.
Vom Bahnhof Leverkusen-Schlebusch verkehrt die Linie RB48. Der Bahnhof liegt, trotzt irreführendem Namen im Stadtteil Manfort. Da es den Stadtteil Manfort beim Bau des Bahnhofes noch nicht gab, wurde der Name der nächstgelegenen Ortschaft, also Schlebusch verwendet.
Wenn Sie die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen möchte, nehmen Sie die Linie 4 der KVB. Die Haltestelle Schlebusch (die Endhaltestelle der Linie 4) befindet sich unmittelbar an der Stadtgrenze zwischen Leverkusen-Schlebusch und Köln-Dünnwald, direkt am Rande der Waldsiedlung.